Bangemachen gilt nicht

… auf der Suche nach der Roten Ruhr-Armee. Eine Vorerinnerung.

KEINE BANGE vor einer neuen Romanstruktur. ERNSTES SPIEL. Die Achtundsechziger im Ruhrgebiet: URSPRÜNGLICHE CHAOTEN. Kollektiver Lebensbericht. PARTISANEN des Normalismus. POLITISCHE ODER SUBJEKTIVE LITERATUR? Beides zugleich. Oder keines von beiden. ETWAS NEUES. Eine literarische Achterbahnfahrt.

WER LIEST SOWAS? Neugierige. Germanisten. Sprachliebhaber. Achtundsechziger. Ruhris. Sinnsucher. Nicht Lernblockierte. Kulturelle. Revolutionäre. Normalos.

»Bangemachen gilt nicht …« ist ein ebenso mutiger wie experimenteller Roman. Eine Art kollektiver Lebensbericht einer Gruppe von Achtundsechzigern aus dem Ruhrgebiet. Er spielt zwischen den 1960er Jahren und dem Beginn des 21. Jahrhunderts, entwirft aber in mehreren »Zukunftssimulationen« die mögliche Entwicklung in fiktiven, simulierten Zukunftsereignissen, von denen einige leider bereits zur Realität gehören.
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Inhalt

Vielleicht nicht sonderlich weit von der Hälfte unseres Lebens (prognostische Simulation von 1973 auf 1983 und weiter auf 2001 zu)      S. 11

diese stimme kommt uns doch irgendwie bekannt vor      S. 41

Am nächsten Morgen sieht sich das alles dann schon wieder ein bißchen anders an       S. 57

Seit 68 ist viel Wasser durch die Ruhr geflossen      S. 66

Startschuß für die Langen Märsche nach 2001 plus x und wie der V-Träger  zu seinem Namen kam      S. 98

Datschewabohu von Me-ti über die Gründung des Einver      S. 102

Zwillingsgeschichte 2001      S. 109

Von 2001 wieder 2 1/2 Jahrzehnte zurück: Wie die Ursprünglichen Chaoten zu ihrem Namen gekommen sind (1)      S. 153

Auf dem laufenden B 1-Band alles völlig normal      S. 160

Wie die Ursprünglichen Chaoten zu ihrem Namen gekommen sind (2) und wie sie die Radeldas  getroffen haben      S. 164

Die Frauen der Radeldas wollten, daß wir anfangen sollten mit Vorlesen      S. 186

Jedenfalls haben die Ursprünglichen Chaoten die Wiedervereinigung nicht vorausgesagt (auch nicht ihre eigene von 1973)       S. 199

Der Einstiegsflirt einer Liebesgeschichte des Unpolitischen Zwillings      S. 215

Unsere 1. „Stichprobe“ kam ungeplant zustande      S. 249

Zwillingsgeschichte Zwillingsforschung (Simulation von 1975 auf ca. 1985)       S. 255

Auszüge aus der Studie des Verdeckten Kamerad über die Zwillinge         S. 274

Dazu die flankierende Simultan-Simulation der Märkte, des Wählers und unserer Lebenslinien (Hochrechnung von 1974 auf 1994)      S. 282

In dem Zukunftsmodell KMAU  bildet das Jahr 1977 ein schwarzes Loch, durch das man nichts deutlich erkennen kann      S. 290

der v-träger stellt ein dramatisches defizit an genies fest      S. 319

Nach Ansicht der Ursprünglichen Applefans wird die Produktivkraft PC dem V-Träger eines Tages über den Kopf wachsen      S. 322

Babys haben nun einmal ihren eigenen Willen      S. 327

Zwillingsgeschichte AOK  (prognostische Simulation von 1975 auf ca. 1988)      S. 335

wutanfall des v-trägers mitten in der zwillingsgeschichte AOK     S. 353

Das Vorlesen der Zwillingsgeschichte AOK verlief nicht ohne Störungen    S.  360

Mehreres Durchgestrichene aus unseren alten Chinakladden in der Wursttasche
S. 367

Fragment unserer Wiedervereinigungs-Simulation von 1972      S. 384

Mit das Schönste von unserer Zeit in den Alten Gärten waren die Abendspaziergänge mit den Frauen der Radeldas      S. 390

Zwillingsgeschichte zwischen Liebe und Politik      S. 407

Der ungewisse Liebeshöhepunkt in der Natur      S. 444

Das Konvolut „Lange Nacht“      S. 459

Hier beginnt die Lange Nacht      S. 474

Das improvisierte Fragment Zwillingsgeschichte aus der Langen Nacht („Das Pfingstwunder“)      S. 549

Das Nächste war dann die Razzia      S. 562

Und dann waren die wirklichen 80er Jahre schon dagewesen      S. 567

Zwillingsgeschichte vom UDD aus Afrika (Simulation von 1976-82 auf 1998 plus x)
S. 596

Damals seid ihr de facto liquidiert worden      S. 619

In diesem zerbröselten zustand habt ihr euch dann nur noch bei den beerdigungen gesehen      S. 623

Datschewabohu zum Selberprobieren (mit Simulation der Schlagzeitung)      S. 631

Mit den Krankheiten hat auch das Schreiben aufgehört      S. 637

Der Aha-Effekt mit „normal“      S. 647

Wer die Türkenwitze erfunden hat, ist nicht herauszukriegen     S. 665

Damals entstand auch unser neues Bild von der Geschichte       S. 682

Eingequetscht zwischen den deutschen McLuhan und den deutsche Lacan bekommen wir ein Wahnsinnsangebot von den Turbo-Tuis      S. 689

Beratervertrag      S. 694

Unsere 1. Grubenfahrt in untere Normalitätsklassen an der Ruhr war gleichzeitig unsere 1. Stichprobe      S. 700

Crash-Rheinhausen-revieRRundschau
Crash-Rheinhausen-revieRRundschau 1: Crash      S. 706

Crash-Rheinhausen-revieRRundschau 2: Rheinhausen      S. 711

Crash-Rheinhausen-revieRRundschau 3: revieRRundschau      S. 723

Als die früheren Ursprünglichen Chaoten, atomisiert wie sie seit Jahren waren  S. 727

dem v-träger geht einiges durcheinander, als der ernstfall wieder an ihn herantritt (simulation von 1972 auf 1990)      S. 744

zwillingsgeschichte minimaxmode (simulation von 1974 auf 1992)   S. 753

Gegen den Herbst 1990 häufte sich dann bei uns in zunehmend kürzeren Abständen der folgende Effekt      S. 770

Wie wir den V-Träger beschimpfen und der 2. Ölkrieg Wirklichkeit wird       S. 779

Die sizilianische Stichprobe oder warum die Zwillingsgeschichten nicht wahrwerden wollen      S. 803

chronologisch ungewisses statement des v-trägers, u.a. über weitere geplante wiedervereinigungen      S. 811

In den letzten Jahren vor der Endmontage dieser Vorerinnerung in 1995 ist auch der V-Träger auf Tauchstation gegangen     S.  817

das definitive schlußwort des v-trägers      S. 835

Zuerst werden wir, zum kleineren Teil Fahrräder schiebend     S. 842

Plötzlich 1995 dann unsere Endmontage     S.  847

Auflösung einiger Chiffren      S. 922

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